Johannes Ganesh Bönig war ursprünglich Bühnentänzer und Choreograph, Tanz- und Bewegungsdozent und ist ausgebildeter Yoga- und Meditationslehrer. Er erhielt einen Grossteil seiner Meditationsausbildung im Sufismus (Inayati Orden), bevor er sich vollständig der tantrischen Tradition zuwandte. Er praktiziert Tantra seit 1986 und lehrt seit 1995 traditionellen, tantrischen Yoga in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Indien. Dieser Yoga-Stil unterscheidet sich in der Herangehensweise grundlegend von den asketischen Stilen, nutzt jedoch grössten Teils exakt die gleichen Asanas (Körperhaltungen) und Pranayamas (Atemtechniken). So ist z.B. die Reihenfolge der Übungen umgekehrt, man singt oft während der Haltungen laut Mantras und beginnt mit der linken (anstatt wie bei den Asketen mit der rechten) Seite. Es geht hier um Körperbejahung, Energielenkung und auch Meditation. Die tantrische Erotik spielt hierbei keine Rolle.