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Es Reicht! Schluss mit der Corona-Panik

[3.5.2020] Ich möchte, trotz meiner anarchistischen Herkunft, der Regierung Merkel Anerkennung zollen, dass Sie Mitte März die Notbremse gezogen hat. Wie notwendig das war, wird man erst im Nachhinein bewerten können, aber die Entwicklung der Infektion und die Gefahr, eines Zusammenbruches des Gesundheitssystems war ernst und erforderte Entscheidungen. Regierungspolitiker sind auch nur Menschen.

Inzwischen (7 Wochen danach) haben wir deutlich mehr Wissen, bessere Behandlungsmethoden, größere Kapazitätsreserven und Fallzahlen, die aufgrund „unserer“ Reaktion deutlich redziert wurden. Arztpraxen melden Kurzarbeit an. Intensivmedizinische Plätze stehen leer, wie seit Jahren nicht.

Soziale Distanz ist Anti-Demokratisch. Wenn wir so etwas über längere Zeit üben, bleibt von Demokratie ein Selbstbedienungsladen für diejenigen übrig, die mediale Macht haben. Es ist schon schwer genug, sich gegen mächtige Interessen Gehör zu verschaffen, aber wenn Treffen verboten sind, ist es unmöglich.

Soziale Distanz ist gesundheitsschädlich. Häusliche Gewalt ist nur die Spitze eines Eisberges. Wenn wir unseren Mitmenschen aus dem Blickwinkel potentieller Infektionsrisiken begegnen, wird Angst geschürt, was nach kurzer Zeit auch auf unser Immunsystem negativ durchschlägt. Beziehungen werden weniger gepflegt und durch Vergleiche der „Opferbereitschaft“ und gesetzlicher Linientreue belastet.

Soziale Distanz schädigt die emotionale Entwicklung. Wir lernen durchgehend und manchmal in die falsche Richtung. Unsere berührungsarme Kultur verursacht viele psychische Störungen. Jahrelange „Aufbauarbeit“ als Tantralehrer für mehr persönlich berührenden, emotional offenen Kontakt wird zurückgeworfen.

Gegen diese Gefahren gilt es die Gefahren der Corona-Infektion abzuwägen.

Da ich persönlich in Regierungen keine automatisch vertrauenswürdige Institution sehe, haben Entscheidungen und Gesetze wie eine Corona-Schutzverordnung für mich empfehlenden Charakter. Es ist anstrengend, die Einhaltung von Gesetzen immer vor mir selbst verantworten zu müssen. Ich muss sie daraufhin beurteilen, wie weit und warum ich ihnen folge. Ich habe die Corona-Schutzverordnung ab Mitte März weitgehend akzeptiert und trage zur Bewältigung der „Krise“ mit (notgedrungen) mehreren Tausend Euro bei. Wenn ein voll bezahltes Regierungsmitglied sagt „wir müssen Opfer bringen“ und meint dabei, das er 5% und ich 50% meiner Ressourcen beitragen soll, so unterhöhlt das die Glaubwürdigkeit der Regierung weiter.

Inzwischen sehe ich die Beschränkungen der Corona-Schutzverordnung als übertrieben an. Jetzt (Anfang Mai) Repressionen wie z.B. das Berufsverbot für Yogalehrer aufrecht zu erhalten, obwohl das erklärte Ziel (Schutz des Gesundheitssystems) längst übererfüllt ist, schwächt das Vertrauen in die Regierung und stärkt die Glaubwürdigkeit der „Verschwörungstheoretiker“ (wie Gegner der Regierung heutzutage gerne genannt werden).

Es war von Anfang an klar, da das Virus weltweiter Verbreitung gefunden hat, dass wir bis zum Erreichen der „Herdenimmunität“ einen Umgang mit dem Virus finden müssen. Für die nächsten 2 Jahre mit Mundschutz und sozialer Distanz herum zu laufen ist nicht angemessen für die Gefahren der Corona-Infektion. Antidemokratische Kräfte können sich freuen. Sie können im Schatten der Krise Waffengeschäfte und andere unappetitliche Süppchen kochen. Demokratische Kräfte sollten unser Gesundheitssystem auslasten und Beschränkungen nur dann auferlegen, wenn es zu Überlastungen kommt. Die Erfahrung Mitte März hat gezeigt, das „wir“ die Ausbreitung des Virus mit wenigen Tagen Verzögerung effektiv steuern können. Die Regierung verschweigt ihre Planung (und belügt uns damit) wenn Sie sagen, dass sie nicht wissen wie es weiter geht.

Das Infektionsrisiko in Sachsen schätze ich aktuell als niedrig ein. Circa eine Person von 2000 ist infektiös. So wie ich die Zahlen des Rober-Koch-Institutes (RKI) verstehe (Stand 24.4., *1) sind 99,94% der Menschen in Sachsen „NICHT GIFTIG“. Die aktuelle Situation rechtfertigt meiner Meinung nach nicht das Verbot von Yogakursen, Kindergeburtstagen, und anderen ungefährlichen oder persönlich wichtigen Events. Wenn viele Infizierte herum laufen oder das Gesundheitssystem an der Grenze ist, akzeptiere ich wieder die weitgehenden Verbote.

Die Corona-Krankheit ist nach meinem Verständnis ungefähr 5 bis 10 mal so gefährlich wie eine Grippe *2. Das ist ernst, aber es rechtfertigt keine Panik und keine häusliche Gewalt oder andere auftretende Folgen einer maßlosen Angstmache durch Medien, die Ihr Geld (strukturbedingt) mit schlechten Nachrichten verdienen.
Aus yogischer Sicht fehlt in unserer Kultur ein anerkennender Umgang mit dem Tod. In der öffentlichen Meinung findet sich dazu wenig Hilfreiches. Die meisten Menschen sind persönlich viel reifer als es die öffentliche Meinung vermittelt.

Viele Grüße
Helfried

*1) Mit dem Begriff „NICHT GIFTIG“ spiele ich auf teilweise übertriebene Panik bei Berührungen an. Die Fallzahlen aus dem RKI für Sachsen sprechen von aktuell (24.4.) kumuliert von 108 bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohnern. Kumuliert seit März, d.h. ein Großteil davon ist schon wieder gesund. Die RKI-Zahlen sprechen von ca. 73%. Andererseits gibt es sicher eine Dunkelzimmer der Erkennung. Schlechtestensfalls nehme ich einen Faktor 10 an. Von den Erkrankten sind ein großer Teil im Bett oder Krankenhaus und laufen nur wenig draußen herum. Die Gefahr unbemerkt infiziert zu werden, konzentriert sich (in der Öffentlichkeit! nicht in der Pflege!) auf einige Tage vor Erkennen der Krankheit. Alle Faktoren zusammen komme ich auf ein statistisches Infektionsrisiko von: (108 Infizierte * 0,27 aktuell noch kranke * 10 Dunkelziffer * 20% noch nicht diagnostiziert infiziert herumlaufend) auf 58 Infektionsträger pro 100.000, d.h. 0,06%. Eine andere Rechnung würde mit einer Dunkelziffer von 50% asymptomatisch bzw. symptomfrei Erkrankten zu noch günstigerer Gefahreneinschätzung kommen.

*2) Gefahr: Von den 154.000 Infizierten in Deutschland sind bis jetzt 5640 verstorben. Allerdings versterben die Corona-Kranken nach durchschnittlich 3 Wochen. Bis Anfang April waren 92.000 Infizierte gemeldet, also ließe sich die Mortalität auf ca. 1% berechnen. (diese Rechnung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich käme auf rund 5%. GL) Offizielle Stellen sprechen von einer Mortalität von ca. 3%. (Laut RKI-Angaben vom 27.3. beträgt sie 0,6 %. GL) In New-York oder Nord-Italien kommen die Statistiken teilweise auf über 10% Mortalität. Hinweise deuten darauf, das Corona in Gegenden mit hoher Luftverschmutzung deutlich gefährlicher ist als anderswo. Es versterben ganz überwiegend Menschen mit verschiedenen schweren Vorerkrankungen, was die Aussagekraft der Statistik mindert, da die Todesursache unklar bleibt. Die Gefährlichkeit dieser Erkrankung sehe ich als einer Grippe ähnlich an, allerdings bis zu 10x gefährlicher. Der Vergleich dient hier auch nur der Orientierung an etwas Bekanntem, da „Unbekanntes“ unnötige Angst schürt.

Yogaladen in der Corona-Pandemie

Liebe Teilnehmer im Yogaladen,

[17.3.2020] Corona ist in aller Munde. Was sollen wir tun? Wir sollten gut für unsere Gesundheit sorgen und unser Immunsystem stärken. Yoga unterstützt beides, allerdings sind sind im Moment kurzfristige Maßnahmen gefragt. Stress vermeiden, ausreichend Bewegen, gesund essen, genug schlafen, frische Luft, genug Vitamine, Gifte vermeiden (Alkohol, Rauchen, …) usw. Positive Gedanken und Gefühle haben ebenfalls kurzfristige positive Wirkungen auf unser Immunsystem. Liebe Menschen zu sehen ist gesund (solange niemand infektiös ist). Viele Wochen in sozialer Isolation sind sicher ungesund. Unverbindliche Kontakte mit fremden Menschen bringen wenig und erhöhen das Infektionsrisiko. Außerdem gilt es auch solidarisch mit Risikogruppen zu handeln.

Unser Vorschlag: mache mehr Yoga zuhause und sorge gut für dich. Im Internet gibt es viele gute Youtube-Anleitungen. Lasse dich nicht von allgemeiner Panik (Überreaktion) anstecken. Bleibe gelassen und reagiere überlegt. Wir bieten so lange wie möglich weiter Yoga an.

Die Empfehlung, zuhause zu bleiben, ist nachvollziehbar und vernünftig. Aber auch soziale Isolation ist auf längere Sicht gefährlich. Nach einigen Wochen werden sich evtl. Paare die Köpfe einschlagen, Kinder in ihrer Entwicklung gestört und Jugendliche werden die öffentlich Ordnung als feindlich erleben. Auf der anderen Seite können sich in dieser „Pause“ auch Paare in Liebe und mit Zeit begegnen, ihren Kindern Zeit und Aufmerksamkeit zukommen lassen und Jugendliche können mutig helfen, weil sie wenig von der Krankheit zu befürchten haben. Pflege deine sozialen Kontakte und berücksichtige, das viele gerade gestresst sind.

Die “Krankheits-Welle” kommt auf Sachsen und Leipzig noch zu und wann ihr Höhepunkt überschritten ist, können wir noch nicht abschätzen. Auf jeden Fall geht es über Monate, in denen eine gewisse kritische “Kernzeit” evtl. drastischen Maßnahmen notwendig macht.

Als Yogis sollten wir Gelassenheit und Zuversicht verbreiten, und diszipliniert sinnvolle Maßnahmen unterstützen bzw. selbst umsetzen.

Schau, wo es Hilfe braucht. Nutze die Krise zur Besinnung auf wichtige Fragen des Lebens. Wir Menschen sind soziale Wesen. Eine Aufgabe ist Mitgefühl zu erweitern, was auch Rücksichtnahme und Verzicht bedeuten kann und Solidarität braucht. Als Veranstalter kommen auch ökonomisch schwere Zeiten auf uns zu.

Bitte nicht gleich eure Daueraufträge stoppen. Wenn du aus allgemeiner Rücksicht auf Corona oder zur Vermeidung persönlicher Risiken deine Yogastunden absagen möchtest bzw. für die Zeit, in der wir gezwungen sind zu schließen, würden wir die 10er-Karten verlängern und bei Bedarf die Hälfte bis zwei Drittel der Dauerauftragszahlungen zurück geben. Auf dieser Basis können wir und ihr erstmal weiter planen.

Risiko?
In Sachsen sind (Stand 16.3.20) 140 laborbestätigte Fälle bekannt. Unter der Annahme, das nur ein kleinerer Teil der Fälle diagnostiziert/registriert werden, und dass Infizierte möglicherweise 4 bis 5 weitere Angesteckt haben, ist das statistische Infektionsrisiko für Sachsen immer noch sehr gering. Das ändert sich dramatisch, wenn in der Stadt z.B. hundert Personen erkrankt sind.

2G ist Schwachsinn. Unser Hygienekonzept gilt.

Ölritual für Frauen

Ein transpersonales Ritual zum Spüren und Nähren

Lust auf eine Reise zurück in den magischen Schoßraum der großen Mutter? Hier bist du sicher und geborgen. Hier darfst du deine Masken und Vorstellungen über dich selbst fallen lassen, ganz in deinem Körper ankommen, einfach nur sein, mit allen Sinnen genießen und dich danach so richtig genährt und wie neu geboren fühlen.

Das Ölritual ist ein transpersonales Ritual zum Spüren und Nähren.

Ölritual

Wir bereiten uns mit Yoga, Atemübungen, Meditation und intuitivem Tanzen gemeinsam auf das Ritual vor. Eine symbolische Feuerreinigung öffnet den Raum für unbefangenes Erleben deiner ursprünglichen Eigenart. Du darfst alte Bewertungen und Gedankenvorstellungen über dich und deinen Körper loslassen und dich in deiner Einzigartigkeit, Schönheit und Sinnlichkeit im Kreis der Frauen willkommen fühlen und feiern lassen.

Während des Rituals begegnest du in einem warmen abgedunkelten Raum mit geschlossenen Augen den anderen Frauen, die sich genau wie du in ihrem göttlichen Gewand (nackt) auf dieser Reise zum Ursprung ihres wahren Seins befinden. Umhüllt von warmem Öl und begleitet von stimmungsvoller Musik und einfühlsamen Worten erlebst du das Wunder des Lebens an deinem eigenen Körper und erfährst wie es sich anfühlt Teil eines Organismus oder Schwarms zu sein. Grenzen lösen sich auf und das Bewusstsein erweitert sich…

Durch die Fülle an achtsamer körperlicher Zuwendung und Nähe, die liebevollen und doch nicht-sexuellen Berührungen und das Bad in diesem urweiblichen Energiefeld kann die bisher ungestillte Sehnsucht nach bedingungsloser Mutterliebe nachgenährt und die Urmutterkraft in dir geweckt werden.

Nach dem Ritual gibt es zunächst einen Raum meditativer Stille und dann Zeit für Integration und Austausch. Der Abend klingt mit einem (reichhaltigen) Mitbring-Buffett, sanfter Musik, wenn du magst Tanz, Geselligkeit oder auch einer Zeit nur mit dir aus.

Wer von weiter her kommt, kann gerne hier übernachten. Neben dem Gruppenraum stehen zwei Übernachtungsräume zur Verfügung und wir freuen uns über Mithilfe beim Reinigen des Ritualraumes.

Leitung: Soluna und Birgit
Ort: Yogaladen, Stefan-Zweig-Str. 21, 04178 Leipzig

Kosten:
Frühbucher bis 7.2.: 110€ (Ermäßig 90€) zzgl. U&V
Normalpreis: 120€ (Ermäßigt 100€) zzgl. U&V

Ermäßigung für Geringverdiener unter 1500 € monatlich (auch ohne amtliche Armutszeugnisse) oder wenn du eine Freundin mitbringst (Mulitplikatoren). Ermäßigungswünsche bitte bei der Anmeldung sagen. Weitere Ermäßigung durch Mithilfe beim Abbau am Montag.
Verpflegung: 25€, Ermäßigung durch Beiträge zum gemeinsamen Buffet möglich (abstimmen). Unverträglichkeiten bitte bei der Anmeldung sagen.
Schlafen im Gruppenraum für 5€/Nacht möglich.

Anmeldung: www.tantrazentrum-leipzig.de/kontakt/anmelde-formular/

Bei weiteren Fragen kannst du Soluna unter soluna@posteo.de erreichen oder Birgit über ihre Webseite: www.in-Berührung-sein.de

Liebe Grüße und Namasté
Soluna und Birgit

Individual-Yoga

Yoga wird klassisch jeden Tag für sich allein mit Meditation praktiziert.  Aber bei uns üblicherweise in wöchentlichen Gruppen. Was ist, wenn du in keine Gruppe hinein passt oder möchtest und gerne Anleitung haben möchtest oder Unterstützung für dein individuelles Yogaprogramm bzw. Anpassungen für bestimmte Asanas oder Übungen, die auf bestimmte Krankheitsbilder oder Lebenssituationen zugeschnitten sind?

Yoga ist für den einzelnen Menschen da! Yoga muss an deine Bedürfnisse angepasst werden und dabei helfen wir dir.

Nimm Kontakt auf für Terminvereinbarungen. Preise siehe dort.

4. Yogaladen-Geburtstag

Einladung zu freien Yoga-Stunden zum
Yogaladen-Geburtstag
am Samstag 9.11.
Zum 4-Jährigen Bestehen des Yogaladen e.V. möchten wir
einladen, zum Yogi-Tee und freien Yoga-Stunden.
Zum Tee gibt es ayurvedische Leckereien, Informationen
und Gespräche über Yoga, und die Möglichkeit Raum und
Menschen kennen zu lernen.
10:00 Uhr – Kinderyoga (45’)
11:00 Uhr – Tuch-Yoga (60’)
14:30 Uhr – Einsteiger-Yoga Schnupperstunde (90’)
16:00 Uhr – Tee/Kaffee und ayurvedischen Leckereien
19:00 Uhr – Kaula-Tantra-Yoga (150’)
Anmeldung ist nicht erforderlich, allerdings kann es sein, das die
letzten keinen Platz mehr finden. Also besser rechtzeitig kommen
und auch gerne mit uns Tee trinken und feiern.

Kaula-Tantra-Yoga

Kaula Tantra Yoga basiert auf Meditation und Tiefenentspannung. Du „fließt“ in die Asanas. Du lernst das Nicht-Tun im Tun auf einer so tiefen Ebene, dass es sich auf deinen Alltag überträgt. Körper, Geist und Seele werden wieder als Einheit erfahrbar. Dein Atem ist das verbindende Element. Wir beginnen mit Tanzen oder Schütteln zum Ankommen, praktizieren in lockerer Kleidung, ohne Musik, mit vielen Entspannungsphasen in der Rücken- bzw. Bauchlage und nutzen evtl. einen Gurt und Yogakissen zur Unterstützung.

Revolutionär ist das Vertrauen, das du in deinen Körper gewinnen kannst, in dem du diese alten archetypischen und heilsamen Haltungen in dir wiederentdeckst. Ohne viel Hilfestellung und Korrektur von außen entwickelst du ein besseres Körpergefühl. Dein Körper wird weicher, beweglicher und entspannter. Auch dein Geist entspannt und befreit sich. Am Ende leitet Soluna in eine stille Meditation über, die dich mit deinem göttlichen Kern verbindet und dich dabei unterstützt bewusst deine Schöpferkraft für den neuen Tag zu nutzen.

Leitung: Soluna

Donnerstags 8:15
und (ab 1.11.23) Mittwoch 17:15

Defend the Sacred – eine Bewegung für das Leben

Vortrag und Buchvorstellung mit Leila Dregger

Am Dienstag, 19.3.2019 um 19:30 Uhr
im Yogaladen, Stefan-Zweig-Str. 21, 04178 Leipzig

Nur eine weltweite Bewegung kann heute noch das unsagbare Leiden so vieler Wesen beenden, das unsere moderne Lebensweise hervorgebracht hat. Eine solche Bewegung entsteht bereits. An vielen Orten der Erde erheben sich Männer und Frauen, um zu schützen, was ihnen heilig ist: das Wasser, die Erde, die Menschenrechte, die Zukunft unserer Kinder.

Diese Bewegung braucht globale Treffpunkte: Gemeinschaften, Heilungsbiotope, planetarische Siedlungen, an denen das neue Leben bereits sichtbar wird. Das Heilungsbiotop 1 Tamera in Portugal ist eine solche Basisstation. Hier arbeiten 180 Menschen an einer konkreten Utopie: einem Modell für eine Gesellschaft ohne Angst und Gewalt. Im Kern der Forschung stehen Wahrheit und Vertrauen vor allem im Bereich von Liebe, Partnerschaft und Sexualität.

Wir laden ein zu einem Abend mit Leila Dregger. Die Journalistin lebt seit 15 Jahren in Tamera und bereiste viele weitere Zukunftsplätze der Erde. Sie wird an diesem Abend anhand von zwei neuen Büchern die Arbeit von Tamera und die Bewegung „Defend the Sacred“ vorstellen.

Themen des Abends:
– Was ist das Heilige – auch für nicht-religiöse Menschen – und wie schützen wir es?
– Wie und wo entsteht bereits die globale Bewegung „Defend the Sacred“?
– Was sind ihre Kern-Gedanken und Werte?
– Was ist der Plan der Heilungsbiotope?
– Wie entstehen Gemeinschaften und Stützpunkte für diesen Plan?
– Welche Rolle spielen dabei Wahrheit, Erkenntnis und Vertrauen in Liebe und Sexualität?

„Wenn wir Hoffnung säen, können wir alles ändern.“
Ladonna Brave Bull Allard, eine der Initiatorinnen des indigenen Widerstands von Standing Rock

Die Bücher:

Defend the Sacred
Wenn das Leben siegt, wird es keine Verlierer geben
Hsg.: Grace-Foundation
Gerade erschienen: ein Buch, das Mut und Lust auf Zukunft macht. Über 40 AktivistInnen schreiben über ihren Weg, ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Gedanken für eine bessere Welt. Anhand ihrer Erfahrungen wird eine andere Lebensmöglichkeit sichtbar, es entsteht das Bild einer globalen Bewegung für das Leben.

Und sie erkannten sich. – Das Ende der sexuellen Gewalt.
Von Dieter Duhm und Sabine Lichtenfels,
den Gründern von Tamera

Sehr intim und gleichzeitig sehr allgemeingültig beschreiben die Autoren die Möglichkeit der
Versöhnung der Geschlechter. Es ist ein tiefer und humaner Blick in die Auflösung eines menschheitlichen Dramas, in die Anerkennung unserer sexuellen Natur und für eine Kultur der
Partnerschaft: Voraussetzungen für eine Erde ohne Angst und Gewalt.

Beide erschienen im Verlag Meiga: www.verlag-meiga.org

Früh-Yoga

Klassischerweise beginnt der Tag für einen Yogi bei Sonnenaufgang mit dem Sonnengruß. Im europäischen Arbeitsalltag ist eher 1x wöchentlich eine Yoga-Stunde gewünscht. Damit auch diejenigen, die am Abend anderweitig beschäftigt sind, zum Praktizieren kommen, wollen wir eine weitere Früh-Yoga-Stunde anbieten.

Donnerstags, 8:00 Uhr-9:30 Uhr,

Leitung: Soluna

Anmeldung per E-Mail oder über unser Formular.

 

Mitgliederversammlung 2019

Einladung zur Jahreshauptversammlung am 18.3. um 12:00 in den Vereinsräumen.

Liebe Vereinsmitglieder,
der Verein entwickelt sich gut. Die Kurse laufen, wenn auch noch einige Erweiterungsmöglichkeiten bleiben. Vereinsrechtlich muss einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung abgehalten werden, auf der der Vorstand entlastet und evtl. neu bestimmt wird. Bitte sage Bescheid, ob du kommen wirst. Anhänge und Details erfährtst du (nicht öffentlich) aus der Einladung per Mail. Falls du Interesse hast, in den Verein mit einzutreten, melde dich.

Tagesordnung:

  • Feststellung der Beschlussfähigkeit (keine besonderen Anforderungen)
  • Bericht des Vorstands und Kassenbericht
  • Kassenprüfbericht
  • Entlastung des Vorstands
  • evtl. Neuwahlen
  • Programmplanung und Jahresausblick
  • Sonstiges

Viele Grüße
Helfried

Tuch-Yoga

Im Tuchyoga verlagern wir die Yogapraxis in ein Tuch, das wie eine Schaukel hängt. Durch eine Balance an Positionen am Boden und im Tuch können wir uns unserer Verbindung zur Erde und zu uns selbst bewusster werden und diese stärken. Wir kombinieren kraftvollere mit meditativeren Asanas, um Raum für Entspannung und Emotionen zu schaffen. Die Schwerelosigkeit im Tuch wirkt sehr therapeutisch, ist entlastend für die Wirbelsäule und ermöglicht uns neue Positionen. So können wir Yoga und uns selbst auf eine andere und umfassende Art kennenlernen.

Leitung: Antonia, März 2019 (ausgefallen)